Die Frage ist leicht gestellt, aber schwer zu beantworten. Vielleicht hängt es ja mit dem Namen zusammen: “Nomen est omen”.
Wir erfahren, dass seine Mutter ihn nicht erzogen hat, sondern ins Kloster gegangen ist. Ein Onkel, christlicher Würdenträger, führte, wie sein Vater, ein “ausschweifendes Leben”. In der Schule wurden Schüler ausgepeitscht und gegeißelt. De Sade hätte einen Hass gegen “die Kirche” und Mutterfiguren entwickelt…
Hier gibt es einen Film, der sein Leben nachzeichnet – und zum Schluss die Frage aufwirft, ob wir diese Literatur als eine, die einen Einblick in die Abgründe der menschlichen Seele erlaubt/ermöglicht, bewahren sollen.
Was für eine Frage!