Die Artikelserie “Liebeskunst für Frauen” deutet die Aussgen des römischen Schriftstellers OVID zur Liebeskunst der Frauen ihrer Gesamtheit – also nicht nur als Anweisungen zur Schönheitspflege.

Wenn auch die meisten Frauen wenig Schwierigkeiten im Umgang mit den Männern haben – in der “Liebeskunst für Frauen” erfahrt Ihr noch so Einiges über unbewusste Hintergründe der Partnerwahl und -Behandlung.

Liebeskunst, Elegien und ein Rätsel

[1] Einleitung zur “Liebeskunst für Frauen” von Ovid: Über die Sitten im alten Rom und die Kunst, nicht Alles zu sagen, aber vieles zu vermitteln über Erotik und das Verhältnis der Geschlechter.

Wer Lust will, muss auch etwas dafür tun

[2] Bei der Liebeskunst geht es auch um Voluptas, die gewollte Lust, die Wollust. Wer die will, muss auch etwas dafür tun, und was Amor, Psyche und die Figur der Sphinx damit zu tun haben.

Die Schulung der Weiblichen Erotik

[3] Das Wissen um die Erotik und die Motive der “Gegenseite” soll uns in eine gleichberechtigte Position versetzen.

Schreiben für die Muse, als Verführung?

[4] Hat OVID die Verführung gelehrt, oder ist sein Anliegen umfassender? Die “Muse” könnte den Schlüssel zu dieser Frage liefern.

Ich will keinen Casanova

[5] Die emanzipierte Frau hat vom Casanova-Typ wenig bis nichts. Klischeehafte Träume von sagenhaften Typen sind zwar hilfreich, wenn unbefriedigende Zeiten durchgestanden werden müssen, ändern aber nichts an den wirklichen Zuständen.

Erotische Phantasie – die Mutter der Philosophie

[6] Die Eitelkeit lässt schöne Frauen um Huldigungen der Männer ringen, das Ideal, liebend geliebt zu werden, stammt von Johanna, der Mutter des Philosophen Arthur Schopenhauer, und die platonische Liebe hat Platons Gesprächspartnerin Diotima  erfunden.

Mein erotischer Geheimtipp

[7] “Die liebenswerte Frau treibe mutwillige Liebesspiele” – so ähnlich hat die Anweisung des Liebesdidaktikers gelautet, und keiner seiner Interpreten hat diese Stelle konkret erläutert. Grund genug, das Spannungsverhältnis von Mars und Venus zu untersuchen.

Mars & Venus, Sexuelle Phantasie in Blau

[8] Mars und Venus – bei Botticelli wirkt die Venus keusch, sittsam und Mars entwaffnet. Ein ehrbarer Mund verschweigt, was das Herz erfreut, im “fehlfabenen” Gemälde wird es dargestellt.

Venus & Mars, Olympische Schamgefühle, Schamlosigkeiten

[9] Die Episode, in der Venus und Mars von Vulkonas gestellt und bloßgestellt worden sind, enthält einige Aspekte, die auch uns Frauen von heute noch nützlich sind.

Ergänzend sei hier noch auf

Die Liebeskunst nach OVID. Zärtliche Verse als Vorschrift

Kurse zur Kunst der Liebe – Leseprobe

hingewiesen: Ein Ausschnitt aus der Bearbeitung der Liebeskunst von Klaus-Peter Baumgardt.