Die Venus im Pelz, im Theater, im Kino: Polanski

Bald nun ist Kinostart für die Venus im Pelz, die Polanski uns präsentiert:

Mit “Venus im Pelz” inszenierte Roman Polanski (“Der Gott des Gemetzels”) das gleichnamige Theaterstück von David Ives, das wiederrum auf der berühmten Novelle von Leopold von Sacher-Masoch aus dem Jahr 1870 basiert. Dem Namen des Autors und dem Inhalt von “Venus in Pelz” entspringt der Begriff Masochismus. Die ursprüngliche Geschichte erzählt von Severin, der von seiner Geliebten Wanda unterworfen und gedemütigt werden will. (Quelle)

Zum Theaterstück:

Written by David Ives … “Venus in Fur” is a 90-minute feast of erotic and sexual gamesmanship and power plays between a sullen writer …  and a quirky young actress …  who he is auditioning for his latest play. The two tilt between sparring about the writer’s work and acting out the lead roles in his play-within-a-play, …  (Quelle)

Die Filmhandlung in aller Kürze:

Im Theaterstück und nun auch in Polanskis Film “Venus im Pelz” geht es … um den Theaterregisseur Thomas, gespielt von Mathieu Amalric (“James Bond 007 – Ein Quantum Trost”), der eben diese Novelle auf die Bühne bringen will. Doch das Vorsprechen für die weibliche Hauptrolle läuft überhaupt nicht gut, bis unerwartet Vanda, die von Polanskis Ehefrau Emmanuelle Seigner (“Schmetterling und Taucherglocke”) gespielt wird, im Theater auftaucht. Sie … spielt … die Hauptrolle der Vanda so pointiert, dass er immer mehr in ihren Bann gezogen wird.

Offensichtlich hatte Polanski Spass an der Sache:

»Für meinen Film hatte die sexistische Vorlage etwas sehr Anziehendes – oder besser: die Satire auf den Sexismus«, sagt Polanski … : »Der Theaterregisseur hat einen machohaften Charakter, der Stück für Stück demontiert wird. Das umzusetzen, hat mir Spaß gemacht, ganz egal, was die Menschen von mir denken.« (Quelle)

"Polanski steht schließlich für neue Sehgewohnheiten"

Ist es nicht schön, dass Venus immer noch faszinierend ist?

 

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