Liebe Frundinnen,
mit Dr. Trina Read könnt Ihr über alles reden – was Sex betrifft.
Let’s Talk About Sex
sagt sie, und erklärt, wie sie zum Sexpertinnen-Status gekommen ist – ich fand’s lustig und nett. Charmant.
An einigen amerikanischen Hochschulen kann man einen Doktortitel in Sachen Sex erwerben, und Trina schildert ihre Ausbildung:
The school’s calendar did not explain how mind bending their “education” would be. For example, during my second week after a strenuous day of class, the instructor decided everyone needed a relaxing massage. Within two minutes everyone in the room (but me) was naked. Funny thing is, being in the room of naked massaging people was not as weird as it may sound.
And then every nite my classmates went to things like S & M networking sessions or Bondage how-to workshops. On weekends, I declined invitations to hedonistic parties. To say that I was completely freaked-out by the sexucation is an understatement.
Also, da haben wir wieder ein neues Wort gelernt: Sexucation. Das hat mit Sexualkunde wenig zu tun, noch weniger mit Biologie. Ist wohl auch keine Therapie, sondern mehr Aufklärung, und die Sexperten müssen natürlich wissen, wovon sie reden, ohne Berührungsängste. Dabei wird mir klar, wie sehr ich mich benachteiligt fühle, weil ich keine anerkannte Ausbildung habe, nur meine autodidaktische.
Vieles hab’ ich mir ja bloß ergoogelt, etwa die Begriffsdefinition zu **Autosexualität…
Und eine Sexpertinnenfunktion ist es natürlich, Lust auf Sex-Toys zu machen, machen wir uns da ncihts vor. Ich schreib’ vielleicht mal etwas zu diesem Thema, oder Ihr könnt ja auch berichten. Was Sex-Toys betrifft: Teuer müssen die – bei etwas Phantasie – gar nicht sein.
Manche Verkäufer haben natürlich kommerzielle Interessen; auch da könnte ich vielleicht wirklich etwas beitragen, über die Odenwälder Fichtehnholz-Dildos, diese handgedrechselten.